Fakten

Daten und Fakten zur GGS "Am Dönberg"

Das Umfeld der Schule

Der Dönberg ist ein altes, auch heute noch landwirtschaftlich geprägtes Siedlungsgebiet auf den Nordhöhen am Rande Wuppertals. Zu einem Stadtteil Wuppertals wurde Dönberg durch die kommunale Gebietsreform im Jahre 1975. Vorher gehörte Dönberg zur Stadt Neviges. Der Stadtteil konnte auch nach dieser Eingemeindung seinen ländlichen Charakter und seine hohe Eigenständigkeit bewahren.

Das Leben der Menschen auf dem Dönberg ist geprägt von einem hohen Maß an Zusammengehörigkeit bei gleichzeitiger Offenheit und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Nicht zuletzt durch die Aktivitäten der verschiedenen Gruppen wie

ist es in den vergangen Jahren gelungen, die große Zahl der "Zugereisten" erfolgreich in das Leben auf dem Dönberg zu integrierten. Die Gruppen stehen alle in engem Kontakt zueinander und tauschen sich in verschiedenen Kreisen intensiv aus. Durch regelmäßige Veranstaltungen wie Feuerwehrfest, Schützenfest, Budenfest und Schulfest und ein umfangreiches Kulturprogramm wird das Zusammenleben stetig gefördert.

Die Einwohnerschaft und das Einzugsgebiet

Auf dem Dönberg leben 5.302 Einwohner (1.1.2001) in 2.493 Wohneinheiten; neben ständigen Lückenbebauungen sind 2 weitere Baugebiete zur Bebauung vorgesehen.

Auf Grund der gemeinsamen Vergangenheit vor der Gebietsreform besuchen traditionell auch Kinder aus dem heute zur Stadt Velbert gehörenden Ibach und Nordrath die Gemeinschaftsgrundschule.

Ebenso besucht eine größere Zahl von Kindern aus nicht zum Schulbezirk gehörenden Stadtteilen unsere Schule.

Bedeutung für Kinder und Eltern

Die Lage der Schule ist ausgesprochen attraktiv; die Straße "Am Dönberg" ist keine Durchgangsstraße und zudem verkehrsberuhigt (Anlieger, Tempo-30-Zone). Wegeunfälle von Schülern sind die Ausnahme.

Die Bedeutung der Schule als "Stadtteilschule", wie im Schulentwicklungsplan 2000 ausdrücklich als wünschenswert dargestellt, wurde auf dem Dönberg schon immer "gelebt". Die Kinder verbinden mit der Schule Heimat, Freundschaften und Geborgenheit.

Nach dem vormittäglichen Unterricht dient das Schulgelände als gern und intensiv genutzter Ort der Zusammenkunft insbesondere für gemeinsame Spielaktivitäten.

Der zur Schule gehörende Spielplatz, der benachbarte Sportplatz sowie die Turnhalle lassen das Schulgelände zu einem idealen Ort für Sport und Spiel vielfältiger Art werden.

Darüber hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen wie Schulfest, Budenfest, Stadtranderholung auf dem Schulgelände statt.

Pädagogische Entwicklung

Eine engagierte Elternschaft unterstützt das Kollegium ideell und materiell im Bemühen um einen modernen Unterricht. Der Förderverein stellt jährlich Mittel in 3-stelliger Höhe für die Anschaffung von Unterrichtsmitteln bereit.

Die Schule wurde 1999 und erneut 2002 als Umweltschule in Europa ausgezeichnet.

Zusätzlich zu den Computern aus Landesmitteln konnten aus Mitteln des Fördervereins mittlerweile alle Klassenräume mit Computern und Druckern ausgerüstet werden, die Klassenräume sind vernetzt, das Internet ist für alle Klassen zugänglich.

Seit dem Jahr 2000 werden computergestützte Lernprogramme kontinuierlich in den Unterricht einbezogen, um die Kinder für die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Im Schulgebäude werden Kinder vor und nach der Schule betreut.

Seit 2003 werden in jahrgangsübergreifenden Kursen alle Kinder der Schule in acht Fördergruppen gefördert.

Selbstständigkeit und Selbstverantwortung üben die Schülerinnen und Schüler im offenen Unterrichtsbeginn und in der eigenverantwortlichen Ausleihe von Pausenspielen.